Programm
Tag 1 - 25. Februar 2025
parallele sessions
09:00 - 18:00
Batterie-Basisseminar
Lithium-Batterien und deren Weiterentwicklung
Batterie-Basisseminar
Dieser Basiskurs für Neu- und Quereinsteiger vermittelt Anwendern, Entwicklern und Entscheidungsträgern das notwendige Wissen über die Funktionsweise, die wichtigsten Eigenschaften, die Entwicklungstendenzen und die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen wiederaufladbaren Batteriesysteme mit einem starken Fokus auf Lithium-Ionen-Batterien. Schwerpunkte des Seminars sind neben Grundlagen, Aktivmaterialien, Ladeverfahren, Sicherheit, Alterungsverhalten und Batteriemanagement auch die Batteriepackentwicklung und moderne Lithium-Ionen-Hochleistungszellen unterschiedlicher Chemien. Neben Lithium-Ionen-Batterien werden zukünftige Weiterentwicklungen, wie Lithium-Metall-Batterien, Festkörperbatterien, Lithium-Schwefel-Batterien sowie weitere Technologien behandelt. Die Betrachtungen schließen auch eine Diskussion des Zelldesigns mit ein, wie z.B. das jüngst von Tesla angekündigte „tabless Design“. Besondere Berücksichtigung finden hierbei Batterien für mobile und stationäre Anwendungen. Die Teilnehmer dieses Crashkurses haben außerdem reichlich Gelegenheit, technische Fragen an die kompetenten Referenten zu richten.
09:00 - 11:45
Keynote, Aktuelle Technologie, Batteriepass
Battery World
Begrüßung durch den Veranstalter
KEYNOTE: Elektrische Speichertechnologie – quo vadis?
Der Erfolg der Energiewende erfordert geeignete Batteriespeichersysteme zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Quellen. Derzeit liegt der öffentliche Schwerpunkt bei Batteriespeichern auf mobilen Anwendungen und Privathaushalten mit Lithium Ionen-Batterien. Vor dem Hintergrund des prognostizierten steigenden Stromverbrauchs und des zunehmenden Speicherbedarfs sowie der begrenzten Lithiumreserven muss das Thema Recycling stärker in den Vordergrund rücken. Andererseits sind für Siedlungen oder ganze Städte mit stationären Anwendungen Natrium Ionen-Batterien die effektivere Speicherlösung. Dazu müssen die Batterien leistungsfähiger und umweltfreundlicher gemacht werden.
Können Li Ionen-Zellen durch andere Technologien ersetzt werden? Die Keynote beleuchtet und vergleicht die Potentiale von Li Ionen-, Solid State- und Na Ionen-Batterien. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Technologien für mobile Anwendungen. Insbesondere werden Ressourcenaspekte, Zellproduktionsmöglichkeiten, Energiedichten und Trends bei den Produktionskosten vorgestellt.
Können Li Ionen-Zellen durch andere Technologien ersetzt werden? Die Keynote beleuchtet und vergleicht die Potentiale von Li Ionen-, Solid State- und Na Ionen-Batterien. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Technologien für mobile Anwendungen. Insbesondere werden Ressourcenaspekte, Zellproduktionsmöglichkeiten, Energiedichten und Trends bei den Produktionskosten vorgestellt.
Multilevel-Batterien: Fortschrittliche Energiespeichertechnologie für eine effiziente und nachhaltige Zukunft
Eine Multilevel-Battery ist eine fortschrittliche Energiespeichertechnologie, die mehrere Spannungsstufen oder Energiezustände nutzt, um die Effizienz und Leistung von Energiesystemen zu verbessern. Diese Batterien werden besonders in Bereichen wie Elektrofahr- und Flugzeugen, erneuerbaren Energiesystemen und stationären Energiespeicher eingesetzt, wo eine präzise Spannungssteuerung und Energieeffizienz entscheidend sind. Der Hauptvorteil einer Multilevel-Batterie liegt in ihrer Fähigkeit, Energie in mehreren Schritten abzugeben, was eine feinere Regelung der Spannung und geringere Energieverluste ermöglicht. Diese Technologie trägt dazu bei, die thermische Belastung zu reduzieren und die Lebensdauer der Batterie zu verlängern. Multilevel-Systeme können auch die Leistung von Wechselrichtern verbessern, indem sie die Spannungsqualität optimieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Multilevel-Batterie ist die Möglichkeit, die Effizienz in Hochleistungsanwendungen zu steigern, indem mehrere Spannungsstufen verwendet werden, um Energieverluste zu minimieren und die Gesamteffizienz des Systems zu verbessern. Sie gelten als vielversprechend für zukünftige Energiespeicherlösungen. Ein weiterer Trend in diesem Bereich ist die Kombination von Multilevel-Batterien mit intelligenten Steuerungsalgorithmen, um den Lade- und Entladeprozess zu optimieren. Diese Fortschritte zielen darauf ab, die Effizienz, Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Batteriesystemen weiter zu steigern.
Elevator Pitch der Aussteller
Unsere Aussteller präsentieren sich und ihr Unternehmen in nur 60 Sekunden auf der Bühne. Lernen Sie in dieser kurzen Vorstellungsrunde alle Unternehmen und Start-ups sowie deren Dienstleistungen kennen.
Kaffeepause & Networking in der Ausstellung
Erleben Sie die neuesten Produkttrends hautnah – unsere Partner präsentieren ihre Highlights am Stand.
Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.
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Der Batteriepass - Life Daten Power
EU Battery Regulation
Battery Pass
Life Daten / Möglichkeiten in Verbindung mit Batteriepass
Battery Pass
Life Daten / Möglichkeiten in Verbindung mit Batteriepass
11:45 - 17:05
Stationäre Energiespeicher, Second Life
Battery World
Optimal ausbalanciert: Wirtschaftliche Optimierung trifft auf Batterielebensdauer
Die Vermarktung von Batteriespeichern an den Energiemärkten wird neben der Eigenbedarfsoptimierung zunehmend ein wichtiger neuer Revenue Stream. Allerdings hemmen Bedenken hinsichtlich Batterielebensdauer und Flexibilität oft die Nutzung.
Der Vortrag zeigt, wie technische und wirtschaftliche Faktoren für eine optimale Nutzung balanciert werden können. Durch optimiertes Lademanagement wird das Erlöspotenzial der Märkte stets mit Abnutzungskosten verglichen, um Effizienz und Lebensdauer der Speicher zu maximieren.
Schwerpunkte:
• Marktwert und Erlöspotenziale von Batteriespeichern
• Technische und wirtschaftliche Bewertung der Batterie
• Praxisbeispiel: Bedarfsgerechte, gewinnbringende Vermarktung
Der Vortrag zeigt, wie technische und wirtschaftliche Faktoren für eine optimale Nutzung balanciert werden können. Durch optimiertes Lademanagement wird das Erlöspotenzial der Märkte stets mit Abnutzungskosten verglichen, um Effizienz und Lebensdauer der Speicher zu maximieren.
Schwerpunkte:
• Marktwert und Erlöspotenziale von Batteriespeichern
• Technische und wirtschaftliche Bewertung der Batterie
• Praxisbeispiel: Bedarfsgerechte, gewinnbringende Vermarktung
Batteriegroßspeicherkraftwerke
Batteriegroßspeicherkraftwerke:
Thema: 3.5: Energie- und Ladungsmanagement
Gliederung
1. Einleitung
2. Status quo: Stromerzeugung und -speicherung
3. Technologieüberblick Speicherkraftwerke
4. Bedarfe von Speicherkraftwerken
a. Auswirkungen auf erneuerbare Energien
b. Bedarf und Potenziale von Stromspeichern
5. Marktentwicklung der Stromspeicherung
6. Fazit
Mit dem Vortrag wird eine Übersicht über den Status quo der Stromerzeugung und
insbesondere deren -speicherung gegeben. Ein Technologieüberblick zeigt die
unterschiedlichen Speichermöglichkeiten und untersucht diese sowohl bezüglich
technologischer Eigenschaften, Reifegrade und Entwicklungspotenziale als auch im Hinblick
auf Anwendungsgebiete, Kosten sowie zukünftigen Kostensenkungspotenziale.
Im Hauptteil des Vortrags werden die Bedarfe und Potentiale der Stromerzeugung und -
speicherung bis 2030 betrachtet und die Auswirkungen auf die Energiewende mit Fokus auf
das große Thema Stromspeichern aufgezeigt. Dies geschieht anhand von Marktprognosen
zur Stromerzeugung aus konventionellen und erneuerbaren Energiequellen.
Auf Basis der Marktprognose werden Chancen und Risiken sowie mögliche Geschäftsmodelle
aufgezeigt und bewertet.
Thema: 3.5: Energie- und Ladungsmanagement
Gliederung
1. Einleitung
2. Status quo: Stromerzeugung und -speicherung
3. Technologieüberblick Speicherkraftwerke
4. Bedarfe von Speicherkraftwerken
a. Auswirkungen auf erneuerbare Energien
b. Bedarf und Potenziale von Stromspeichern
5. Marktentwicklung der Stromspeicherung
6. Fazit
Mit dem Vortrag wird eine Übersicht über den Status quo der Stromerzeugung und
insbesondere deren -speicherung gegeben. Ein Technologieüberblick zeigt die
unterschiedlichen Speichermöglichkeiten und untersucht diese sowohl bezüglich
technologischer Eigenschaften, Reifegrade und Entwicklungspotenziale als auch im Hinblick
auf Anwendungsgebiete, Kosten sowie zukünftigen Kostensenkungspotenziale.
Im Hauptteil des Vortrags werden die Bedarfe und Potentiale der Stromerzeugung und -
speicherung bis 2030 betrachtet und die Auswirkungen auf die Energiewende mit Fokus auf
das große Thema Stromspeichern aufgezeigt. Dies geschieht anhand von Marktprognosen
zur Stromerzeugung aus konventionellen und erneuerbaren Energiequellen.
Auf Basis der Marktprognose werden Chancen und Risiken sowie mögliche Geschäftsmodelle
aufgezeigt und bewertet.
Mittagspause & Networking in der Ausstellung
Unsere Partner präsentieren ihre spannenden Neuheiten am Stand – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Innovative Ansätze zur Optimierung der Sicherheit von stationären Energiespeichersystemen
Die sich entwickelnde Landschaft der stationären Energiespeichersysteme (BESS) räumt der Sicherheit einen hohen Stellenwert ein, der über die Zellchemie hinausgeht und Innovationen auf Modul- und Systemebene sowie die Einhaltung von Normen umfasst. Während Fortschritte in der Zellchemie, wie z. B. eine verbesserte Stabilität und thermische Belastbarkeit, die Grundlage bilden, verlagert sich der Schwerpunkt auf umfassende Sicherheitsmaßnahmen auf Systemebene. Dazu gehören robuste Design-Strategien, fortschrittliche Brandunterdrückungstechnologien und umfassende Monitoring-Systeme, die die Betriebssicherheit unter verschiedenen Bedingungen gewährleisten. Auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle und beeinflussen die Systemauslegung und die Betriebspraktiken. Darüber hinaus bieten Sicherheitsinnovationen aus dem Automobilsektor - insbesondere im Bereich des Batteriemanagements und der thermischen Systeme - Potenzial für die Übertragung auf Stationärspeicher. Diese Analyse unterstreicht die Integration von fortschrittlichen Batteriechemien, Sicherheit auf Systemebene, Vorschriften und Erkenntnissen aus dem Automobilsektor, um die Sicherheit von BESS zu verbessern.
Co-Locations: Batteriespeicher als Hedge gegen negative Strompreise und zur Erlösoptimierung
Die Kombination von PV-Anlagen und Batteriespeichern wird angesichts volatiler und negativer Strompreise immer relevanter. Dieser Vortrag zeigt, wie Betreiber Speicher nutzen, um Verluste zu minimieren, Erlöse zu maximieren und Batterien gleichzeitig zu schonen.
1. Absicherung bei negativen Strompreisen: Batterien verhindern Einspeisungsverluste und ermöglichen Arbitrage durch intelligentes Lademanagement.
2. Erlösoptimierung: Batterien speichern Produktionsspitzen und reduzieren Kannibalisierungseffekte.
3. Herausforderungen: Präzises Monitoring sichert Leistung und minimiert Ausfallzeiten.
4. Transparenz: Das Open-Book-Modell sorgt für Nachvollziehbarkeit.
Praxisbeispiele verdeutlichen die Balance zwischen wirtschaftlicher Nutzung und Ressourcenschonung. Teilnehmer erhalten Einblicke, um eigene Projekte besser zu bewerten und von Speicherlösungen zu profitieren.
1. Absicherung bei negativen Strompreisen: Batterien verhindern Einspeisungsverluste und ermöglichen Arbitrage durch intelligentes Lademanagement.
2. Erlösoptimierung: Batterien speichern Produktionsspitzen und reduzieren Kannibalisierungseffekte.
3. Herausforderungen: Präzises Monitoring sichert Leistung und minimiert Ausfallzeiten.
4. Transparenz: Das Open-Book-Modell sorgt für Nachvollziehbarkeit.
Praxisbeispiele verdeutlichen die Balance zwischen wirtschaftlicher Nutzung und Ressourcenschonung. Teilnehmer erhalten Einblicke, um eigene Projekte besser zu bewerten und von Speicherlösungen zu profitieren.
Kaffeepause & Networking in der Ausstellung
Lernen Sie die Produkte und Dienstleistungen kennen, die Sie suchen. Unsere Partner präsentieren ihre neuesten Highlights auf der Fachausstellung. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.
Analyse und Reaktivierung einer gebrauchten Batterie
Neue und gebrauchte Batterien haben in der Regel ein erhebliches SOC-Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Zellen. Mit ETA-Leveling ist es möglich, diese SOC-Ungleichgewichte zu beseitigen und eine gebrauchte Batterie bestmöglich auf ihr zweites Leben vorzubereiten. In der Präsentation wird Herr Walter anhand eines Beispiels zeigen, welches Potenzial in gebrauchten Batterien steckt und wie ETA-Leveling SOC-Ungleichgewichte von Anfang an verhindern kann.
Second-Life-Energiegroßspeicher für gewerbliche Anwendungen
17:00 - 17:05
Wrap-up und Ausblick auf den Abend
09:00 - 11:15
Keynote & Stromnetz
Power World
Begrüßung durch den Veranstalter
Elevator Pitch der Aussteller
Unsere Aussteller präsentieren sich und ihr Unternehmen in nur 60 Sekunden auf der Bühne. Lernen Sie in dieser kurzen Vorstellungsrunde alle Unternehmen und Start-ups sowie deren Dienstleistungen kennen.
Keynote: Isolation von Schaltnetzteilen, oder: „Was kann der Wandler wirklich?“
Stromnetz in Deutschland: Entwicklung, Trends, Szenarien
Stromnetz in Deutschland:
Thema: Entwicklung, Trends, Szenarien
Gliederung
1. Einleitung
2. Status quo: Stromerzeugung und -nutzung
3. Überblick: Trends, Entwicklungen
4. Bedarfe ans Stromnetz
5. Marktentwicklung der Netzbetreiber
6. Fazit
Zu den größten Herausforderungen der „Grünen Transformation“ der Wirtschaft gehören der
Ausbau und die Anpassung der Stromnetze. Damit wird einer Energieversorgung Rechnung
getragen, die vermehrt auf dezentral organisierten, erneuerbaren Stromquellen basiert und
dennoch eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet.
Eine umfassende Anpassung und ein Ausbau des Stromnetzes hat spürbare Auswirkungen
auf sämtliche Teilnehmer des Marktes. In diesem Vortrag wird diese Anpassung der deutschen
Stromnetze betrachtet. Dabei werden die Gründe und Herausforderungen des Netzausbaus
ebenso untersucht wie die Chancen und Potenziale, die sich für Akteure der verschiedenen
Wertschöpfungsstufen ergeben. Um das komplexe Thema Netzausbau in seiner Gänze
untersuchen zu können, werden ebenso die bedeutendsten vorgelagerten Märkte zusammen
mit ihren Einflüssen auf die Netzanforderungen vorgestellt.
Dazu gehören neben den verschiedenen Wegen der Erzeugung erneuerbarer Energien auch
zukünftige, strombasierte Anwendungen wie die Elektromobilität und Wärmepumpen sowie
die Frage der Zwischenspeicherung der fluktuierend anfallenden Strommengen.
Thema: Entwicklung, Trends, Szenarien
Gliederung
1. Einleitung
2. Status quo: Stromerzeugung und -nutzung
3. Überblick: Trends, Entwicklungen
4. Bedarfe ans Stromnetz
5. Marktentwicklung der Netzbetreiber
6. Fazit
Zu den größten Herausforderungen der „Grünen Transformation“ der Wirtschaft gehören der
Ausbau und die Anpassung der Stromnetze. Damit wird einer Energieversorgung Rechnung
getragen, die vermehrt auf dezentral organisierten, erneuerbaren Stromquellen basiert und
dennoch eine hohe Versorgungssicherheit gewährleistet.
Eine umfassende Anpassung und ein Ausbau des Stromnetzes hat spürbare Auswirkungen
auf sämtliche Teilnehmer des Marktes. In diesem Vortrag wird diese Anpassung der deutschen
Stromnetze betrachtet. Dabei werden die Gründe und Herausforderungen des Netzausbaus
ebenso untersucht wie die Chancen und Potenziale, die sich für Akteure der verschiedenen
Wertschöpfungsstufen ergeben. Um das komplexe Thema Netzausbau in seiner Gänze
untersuchen zu können, werden ebenso die bedeutendsten vorgelagerten Märkte zusammen
mit ihren Einflüssen auf die Netzanforderungen vorgestellt.
Dazu gehören neben den verschiedenen Wegen der Erzeugung erneuerbarer Energien auch
zukünftige, strombasierte Anwendungen wie die Elektromobilität und Wärmepumpen sowie
die Frage der Zwischenspeicherung der fluktuierend anfallenden Strommengen.
Kaffeepause & Networking in der Ausstellung
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Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.
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11:15 - 14:15
Anforderungen & Qualifikation
Power World
Produktanforderungen für Netzteile
Ob AC/DC oder DC/DC Wandlung, die wesentlichen Daten für den Anwender sind die Ausgangsparameter Spannung und Strom. Doch welche Hindernisse gilt es auf dem Parcours bis zur Serienreife zu überwinden? Häufig fehlt es an klarer Definition. Natürlich sind es die Varianz der Versorgungsspannung, der Temperaturbereich, die Genauigkeiten, mechanische Abmessungen, Normen und Gesetze. Darüber hinaus kann es durchaus eine dreistellige Größenordnung der einzelnen Produktanforderungen sein. Gerne möchte ich für die Teilnehmer etwas Licht in diesen Dschungel scheinen lassen und dabei auch einige Besonderheiten betrachten.
Was qualifiziert einen DC/DC-Wandler für den Einsatz in der Bahntechnik?
Inhaltlich betrachten wir die Produktanforderungen an die Norm EN 501555, sowie die elektromagnetische Verträglichkeit nach Anforderungen EN 50121-3-2.
Wie weisen wir eine lange Useful-Life time nach?
Welches elektrisches Verhalten ist ein Must-Have oder ein Nice-to-Have?
Wie weisen wir eine lange Useful-Life time nach?
Welches elektrisches Verhalten ist ein Must-Have oder ein Nice-to-Have?
Podiumsdiskussion: Trends und Entwicklungsperspektiven bei der Stromversorgung
Moderiert von Engelbert Hopf
Mittagspause & Networking in der Ausstellung
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14:15 - 16:00
Thermische Verluste, Entwärmung
Power World
Stromversorgung und thermische Grenzen - Wie holen Sie das Maximum aus Ihrem PSU heraus?
Die Stromversorgung - sowohl AC/DC, als auch DC/DC und die Einsatztemperaturbereiche, thermische Konzepte zur Kühlung und die Gratwanderung zwischen gesichertem Funktionsbereich vor dem Kipp-Punkt der thermischen Notabschaltung. Ist die thermische Betrachtung wirklich wie ein Kubus mit scharfen Kanten der Parameter zwischen Go und NoGo zu betrachten oder können Verschiebungen zwischen verschiedenen Parametern auch mal Überschreitungen von Grenzen zulassen? Anhand von Beispielen z. T. aus der Praxis möchten wir aufzeigen, wo praktikable Parameter wirklich liegen.
Packungsdichte und Lüftergeräusche bei Stromversorgungen
Teil 1: Der Fachbeitrag stellt den Zusammenhang zwischen Packungsdichte und der daraus resultierenden Notwendigkeit zur aktiven Kühlung mittels Lüftern dar. Wie unterscheiden sich Designs für Konvektionskühlung von Designs für Lüfterkühlung? Wieviel kleiner lässt sich ein Netzteil mit integriertem Lüfter gegenüber einem konvektionsgekühlten Gerät bauen? Welche Möglichkeiten zur Optimierung der Wärmeabfuhr auch ohne Lüfter gibt es?
Teil 2: Unbeliebt sind Lüfter in erster Linie aufgrund ihrer Geräuschentwicklung. In vielen Anwendungen wird ein „lautes“ Lüftergeräusch nicht akzeptiert. Aber was ist „laut“? Die Definition bzw. Spezifikation beinhaltet hier einige Tücken.
Lüfterregelungen sollen das ungeliebte Lüftergeräusch so weit wie möglich begrenzen. Aber es gibt sehr unterschiedliche Wirkungsweisen von Lüfterregelungen, die nicht immer die Vorstellungen der Anwender treffen. Welche Arten von Lüfterregelungen gibt es und wie ist deren Wirkungsweise und grundlegender Aufbau? Worauf ist hier zu achten?
Teil 2: Unbeliebt sind Lüfter in erster Linie aufgrund ihrer Geräuschentwicklung. In vielen Anwendungen wird ein „lautes“ Lüftergeräusch nicht akzeptiert. Aber was ist „laut“? Die Definition bzw. Spezifikation beinhaltet hier einige Tücken.
Lüfterregelungen sollen das ungeliebte Lüftergeräusch so weit wie möglich begrenzen. Aber es gibt sehr unterschiedliche Wirkungsweisen von Lüfterregelungen, die nicht immer die Vorstellungen der Anwender treffen. Welche Arten von Lüfterregelungen gibt es und wie ist deren Wirkungsweise und grundlegender Aufbau? Worauf ist hier zu achten?
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16:00 - 17:05
Messtechnik & EMV
Power World
Was braucht es, um EMV-Tests im ersten Anlauf zu bestehen?
EMV ist keine schwarze Magie.
Entscheidend sind 2 Dinge:
1) Die vielen Wechselwirkungen im Grundsatz verstanden zu haben
(auch ohne dabei Maxwell bemühen zu müssen)
2) Mit der EMV während der Entwicklung früh anfangen
(beim Schaltplan damit anzufangen ist meist zu spät)
Im Vortrag wird erläutert, worauf es ankommt und wie ein geeigneter EMV-Prozess, der unterschiedlichste Entwicklungsfraktionen abholt, Entwicklungskosten und Entwicklungszeiten reduziert.
Sie erfahren wie es möglich ist fortlaufend und ohne großen Aufwand zu bewerten, ob man auf dem richtigen Weg ist; lange bevor es ein nach EMV-Norm testbares Produkt gibt!
Die EMV im 1. Anlauf zu bestehen ist keine Glückssache, sondern das Ergebnis einer frühen und zielgerichteten EMV-Entwicklung.
Entscheidend sind 2 Dinge:
1) Die vielen Wechselwirkungen im Grundsatz verstanden zu haben
(auch ohne dabei Maxwell bemühen zu müssen)
2) Mit der EMV während der Entwicklung früh anfangen
(beim Schaltplan damit anzufangen ist meist zu spät)
Im Vortrag wird erläutert, worauf es ankommt und wie ein geeigneter EMV-Prozess, der unterschiedlichste Entwicklungsfraktionen abholt, Entwicklungskosten und Entwicklungszeiten reduziert.
Sie erfahren wie es möglich ist fortlaufend und ohne großen Aufwand zu bewerten, ob man auf dem richtigen Weg ist; lange bevor es ein nach EMV-Norm testbares Produkt gibt!
Die EMV im 1. Anlauf zu bestehen ist keine Glückssache, sondern das Ergebnis einer frühen und zielgerichteten EMV-Entwicklung.
Digitale Isolatoren für eine sichere und störungsfreie Spannungsmessung am Beispiel eines stationären Batterieenergiespeichers
Stationäre Batteriespeicher sind in heutigen Industrieanlagen Stand der Technik und laufen mit Spannungen mit bis zu 1000Vdc. Die Batteriespeicher werden über DC Busse an eine zentrale Versorgungsstruktur angeschlossen. Die Auswertung und Überwachung erfolgt durch eine zentrale Steuerungseinheit. Im Fehlerfall wie z.B. einem Zellenschluss können die 1000Vdc direkt an dem Bus anliegen. Personen -und Anlagensicherheit sowie störungsfreie Datenkommunikation sind somit die großen Herausforderungen für die Elektronik in Industrieumgebungen mit dezentralen stationären Batteriespeichern.
Der Vortrag zeigt anhand einer Beispielapplikation welche Fallstricke beim Design einer Zellspannungsmessung zu beachten sind und wie mit Digitalen Isolatoren ein robustes / sicheres und störungsarmes Design unkompliziert realisiert werden kann.
Der Vortrag zeigt anhand einer Beispielapplikation welche Fallstricke beim Design einer Zellspannungsmessung zu beachten sind und wie mit Digitalen Isolatoren ein robustes / sicheres und störungsarmes Design unkompliziert realisiert werden kann.
17:00 - 17:05
Wrap-up und Ausblick auf den Abend
17:05 - 21:00
Networking-Abend
Get-Together
Gemeinsames Networking im ESO Supernova Planetarium & Besucherzentrum
Gemeinsamer Networking-Abend mit allen Teilnehmern (keine Extrakosten)
Tag 2 - 26. Februar 2025
10:15 - 14:30
Mess-, Prüf-, Verfahrenstechnik
Battery World
Begrüßung durch den Veranstalter
Neues, scannendes 3D-Prüfsystem misst Schichtdicken von Flächen und bewegten Objekten
Das neu entwickelte photothermische Prüfverfahren erlaubt es, endlos lange Flächen und bewegte Objekte zu prüfen, ohne dabei mit den Bauteilen mitfahren zu müssen. Das Messsystem nutzt aktiv die Bewegung zwischen Werkstück und Sensor statt sie, wie bei herkömmlichen Geräten, aufwendig zu kompensieren. Dadurch eignet sich das Verfahren ideal für alle Anwendungen bei denen eine Bewegung des Messobjekts prozessbedingt bereits vorliegt. So ist es erstmals möglich, selbst beliebig lange, bewegte und auch großflächige Objekte zu prüfen.
Dabei muss das aufgewärmte Areal nicht die komplett zu prüfende Fläche umfassen, sondern nur einen kleinen Ausschnitt, zumeist nur wenige Zentimeter. Zudem auch nicht mehr notwendig, mit Lichtimpulsen anzuregen. Ganz im Gegenteil − konstant leuchtende Anregungsquellen sind sogar von Vorteil.
Die neue Technologie ist flexibel und kann auch nachträglich einfach in bestehende Produktionslinien integriert werden. Insbesondere spielt der Zustand der Beschichtung (nass, feucht, weich, trocken, eingebrannt) sowie die Dimension des Werkstücks kaum eine Rolle. Es ist sogar möglich, bei mehreren nebeneinander montierten Messsystemen beliebig große Objekte berührungslos und wiederholbar exakt zu prüfen.
Durch ein modulares Design lässt sich der Sensor stets optimal für die jeweilige Messaufgabe konfigurieren und ermöglicht so eine präzise Messung der Schichtdicke entsprechend den Anforderungen. Das Messsystems reduziert Materialausschuss, optimiert die Produktionsprozesse und steigert die Produktqualität und erzielt so signifikante Kosteneinsparungen.
Dabei muss das aufgewärmte Areal nicht die komplett zu prüfende Fläche umfassen, sondern nur einen kleinen Ausschnitt, zumeist nur wenige Zentimeter. Zudem auch nicht mehr notwendig, mit Lichtimpulsen anzuregen. Ganz im Gegenteil − konstant leuchtende Anregungsquellen sind sogar von Vorteil.
Die neue Technologie ist flexibel und kann auch nachträglich einfach in bestehende Produktionslinien integriert werden. Insbesondere spielt der Zustand der Beschichtung (nass, feucht, weich, trocken, eingebrannt) sowie die Dimension des Werkstücks kaum eine Rolle. Es ist sogar möglich, bei mehreren nebeneinander montierten Messsystemen beliebig große Objekte berührungslos und wiederholbar exakt zu prüfen.
Durch ein modulares Design lässt sich der Sensor stets optimal für die jeweilige Messaufgabe konfigurieren und ermöglicht so eine präzise Messung der Schichtdicke entsprechend den Anforderungen. Das Messsystems reduziert Materialausschuss, optimiert die Produktionsprozesse und steigert die Produktqualität und erzielt so signifikante Kosteneinsparungen.
Kalorimetrische Messungen an Batterien
Ermittlung der mittleren Innentemperatur von Zellen
Ermittlung der mittleren Innentemperatur von Zellen
W.Scheuerpflug, T.Issayenko, F.Opferkuch (TH Nürnberg, NCT)
Die Zelltemperatur ist für die Bestimmung des sicheren Zustandes einer Zelle essentiell. Der Trend der aktuellen Zellentwicklung für höhere volumetrischer Energiedichten vom 18650er Format zu 46XX-Formaten führt dazu, dass die Außentemperatur sich zunehmend von der Innentemperatur unterscheidet.
Die Impedanzspektroskopie bietet für die Bestimmung von Zelleigenschaften viele Möglichkeiten. Je nach Anregungsfrequenz kann die Ladung (der Helmholtz-Doppelschicht oder der Diffusion), der Wicklungseinfluss im hohen Frequenzbereich oder der ohmsche Widerstand im Bereich von ca. 1kHz (je nach Zellchemie) analysiert werden. Mehrere Verfahren zur Innentemperaturermittlung wurden in [1] dargestellt. Hier wird die Verwendung der Anregungsfrequenz des Elektrolyten von ca. 1kHz zur sicheren Temperaturbestimmung am 21700er Format detailliert validiert.
[1] Raijmakers, Luc: Sensorless Temperature Measurements for Advanced Battery Management Systems, DOI: 10.4233/uuid:73aa76cf-d38a-49b0-b363-3a7c5ab9dc9b
W.Scheuerpflug, T.Issayenko, F.Opferkuch (TH Nürnberg, NCT)
Die Zelltemperatur ist für die Bestimmung des sicheren Zustandes einer Zelle essentiell. Der Trend der aktuellen Zellentwicklung für höhere volumetrischer Energiedichten vom 18650er Format zu 46XX-Formaten führt dazu, dass die Außentemperatur sich zunehmend von der Innentemperatur unterscheidet.
Die Impedanzspektroskopie bietet für die Bestimmung von Zelleigenschaften viele Möglichkeiten. Je nach Anregungsfrequenz kann die Ladung (der Helmholtz-Doppelschicht oder der Diffusion), der Wicklungseinfluss im hohen Frequenzbereich oder der ohmsche Widerstand im Bereich von ca. 1kHz (je nach Zellchemie) analysiert werden. Mehrere Verfahren zur Innentemperaturermittlung wurden in [1] dargestellt. Hier wird die Verwendung der Anregungsfrequenz des Elektrolyten von ca. 1kHz zur sicheren Temperaturbestimmung am 21700er Format detailliert validiert.
[1] Raijmakers, Luc: Sensorless Temperature Measurements for Advanced Battery Management Systems, DOI: 10.4233/uuid:73aa76cf-d38a-49b0-b363-3a7c5ab9dc9b
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Zellvermessung - präventiv, diagnostisch, zeitsparend
Die Zahl der Zellformate steigt. Die Zahl der Zellchemien steigt. Die Zahl der Zellhersteller steigt. Die Frage, welche Zellen am besten für welche Anwendung geeignet sind, wird immer komplexer. Datenblätter der Zellhersteller verraten häufig nur einen begrenzten Teil der Wahrheit. Die ANSMANN AG hat sich daher entschieden, verstärkt in den Bereich Zellvermessung und -benchmarking zu investieren. Mit neuen Batteriezell- sowie Packtestgeräten und zusätzlichen Temperaturschränken rücken die Experten für mobile Energie der wichtigen Frage nach der optimalen Zelle für jede Anwendung damit nun systematisch und teilweise präventiv zu Leibe.
So entsteht bei ANSMANN aktuell eine weltweit einzigartige Zelldatenbank. Mehrere hundert verschiedene Zellen und Formate werden in dieser Datensammlung zeitnah verfügbar sein – zum Vorteil der Anwender, da die Auswahl von geeigneten Zellmodellen und Herstellern für die Kundenanwendung so besonders effizient getroffen werden kann.
Was gibt die moderne Zellvermessung heute her. Welche ersten Schlussfolgerungen konnte das Ansmann- Prüfteam daraus bereits ziehen (z.B. in Sachen Datenblatt vs real world Vermessungsergebnisse). Wie beeinflusst die Existenz solcher Daten den Geräte Entwicklungsprozess und wie können dadurch Best-Practice bestehende Problem-Akkupacklösungen verbessert werden. Um dies soll es im hier dargelegten Kurzvortrag gehen.
So entsteht bei ANSMANN aktuell eine weltweit einzigartige Zelldatenbank. Mehrere hundert verschiedene Zellen und Formate werden in dieser Datensammlung zeitnah verfügbar sein – zum Vorteil der Anwender, da die Auswahl von geeigneten Zellmodellen und Herstellern für die Kundenanwendung so besonders effizient getroffen werden kann.
Was gibt die moderne Zellvermessung heute her. Welche ersten Schlussfolgerungen konnte das Ansmann- Prüfteam daraus bereits ziehen (z.B. in Sachen Datenblatt vs real world Vermessungsergebnisse). Wie beeinflusst die Existenz solcher Daten den Geräte Entwicklungsprozess und wie können dadurch Best-Practice bestehende Problem-Akkupacklösungen verbessert werden. Um dies soll es im hier dargelegten Kurzvortrag gehen.
Einfluss von Temperaturgradienten auf den Thermal Runaway in Lithium-Ionen-Zellen: Erkenntnisse aus experimenteller Analyse und Modellierung
Das Verständnis der internen Prozesse vor und während eines Thermal Runaway (TR) ist entscheidend für die Entwicklung sicherer Batteriesysteme. Die vorgestellte Studie untersucht experimentell und modellbasiert den Einfluss von Temperaturgradienten auf die Auslösung und Ausbreitung eines TR in Lithium-Ionen-Zellen. Zu diesem Zweck werden Sicherheitstests mit lokaler Überhitzung in einem Autoklaven durchgeführt, um extreme thermische Inhomogenitäten in den Zellen zu erzeugen. Die interne TR-Ausbreitung wird in-situ mithilfe von Temperatursensoren an verschiedenen Positionen im Elektroden-Separator-Stapel sowie auf der Zelloberfläche gemessen. Dabei zeigt sich der Einfluss der Schichtstruktur auf die interne TR-Ausbreitung. Zusätzlich wird ein vereinfachtes TR-Modell mit zwei Arrhenius-Gleichungen entwickelt, das mithilfe adiabatischer Reaktionskalorimetrie parametriert und durch lokale Überhitzungsexperimente validiert wird. Die Ergebnisse zeigen, dass der vereinfachte Ansatz ausreicht, thermische Inhomogenitäten zu berücksichtigen und Simulationen im Vergleich zur Nutzung festgelegter Triggertemperaturen deutlich zu verbessern.
14:30 - 17:05
Battery Management & Kühlung
Battery World
Eine neue Ära: KI-gesteuerte und voll integrierte Batteriemanagementsysteme
Der Vortrag beleuchtet die transformative Rolle von Multilevel-Umrichtern (MMC) in der Elektromobilität. Diese Technologie ermöglicht die dynamische Verschaltung von Batteriezellen in Serie und parallel, was Effizienz, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit signifikant steigert.
Es wird das Konzept eines MMC anhand eines Schaltbeispiels vorgestellt, das die Verbesserung von Sinuswellen und die Optimierung des internen Fahrzeugaufbaus verdeutlicht. Zudem werden die potenziellen Vorteile für Second-Life-Anwendungen erläutert, einschließlich der Verlängerung der Batterielebensdauer und der Reduktion von Abfällen.
Der Vortrag diskutiert die Vor- und Nachteile von Multilevel-Systemen und analysiert, in welchen Märkten diese Technologie besonders sinnvoll ist – und wo ihre Implementierung weniger geeignet erscheint. Abschließend wird Pulsetrain, ein Unternehmen, das diese Ansätze mit KI-gestützten Lösungen umsetzt, als Beispiel vorgestellt.
Es wird das Konzept eines MMC anhand eines Schaltbeispiels vorgestellt, das die Verbesserung von Sinuswellen und die Optimierung des internen Fahrzeugaufbaus verdeutlicht. Zudem werden die potenziellen Vorteile für Second-Life-Anwendungen erläutert, einschließlich der Verlängerung der Batterielebensdauer und der Reduktion von Abfällen.
Der Vortrag diskutiert die Vor- und Nachteile von Multilevel-Systemen und analysiert, in welchen Märkten diese Technologie besonders sinnvoll ist – und wo ihre Implementierung weniger geeignet erscheint. Abschließend wird Pulsetrain, ein Unternehmen, das diese Ansätze mit KI-gestützten Lösungen umsetzt, als Beispiel vorgestellt.
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Schlüsselfertige Lösung: Umfassende Unterstützung für SIL-2 Batterie-Energiespeichersysteme mit vorzertifizierter Referenzplattform
Navigating Cell Sustainability: Dukosi's Contactless Monitoring Solution for Enhanced Battery Performance
Dukosi will provide a holistic view of today's battery landscape that identifies the opportunities to improve current battery architectures, from manufacturing and operation to second-life and recycling. Looking at the technical challenges facing the xEV and battery energy storage markets, Dukosi will discuss the development of the Dukosi Cell Monitoring System (DKCMS), an innovative contactless chip-on-cell monitoring system that has been built from the ground-up for the rigors of harsh battery environments. Dukosi will provide a technical insight into today's battery market, discuss the challenges associated with developing monitoring solutions for high-voltage batteries, and will explain how Dukosi's revolutionary platform (Cell Monitor, System Hub and C-SynQ® protocol) can help to produce a new generation of smarter, more efficient, safer, simpler and sustainable batteries.
Dieser Vortrag ist in englischer Sprache.
Dieser Vortrag ist in englischer Sprache.
Hochvolt Akku eines Formula Student Rennwagens
Die Formula Student ist der weltweit größte Wettbewerb für Design und Ingenieurwesen. Studentische Teams entwickeln hierbei leistungsstarke, elektrisch betriebene Fahrzeuge inklusive der Energiespeicher.
Dabei unterliegt die Traktionsbatterie strengen Designanforderungen, die Sicherheitsvorgaben und ein minimales Gewicht berücksichtigen. Bei einem Fahrzeuggewicht von etwa 170 kg macht sie rund ein Viertel aus.
Der Vortrag beleuchtet die Anforderungen und Umsetzungen vom Zell- bis zum Gesamtdesign.
Dabei unterliegt die Traktionsbatterie strengen Designanforderungen, die Sicherheitsvorgaben und ein minimales Gewicht berücksichtigen. Bei einem Fahrzeuggewicht von etwa 170 kg macht sie rund ein Viertel aus.
Der Vortrag beleuchtet die Anforderungen und Umsetzungen vom Zell- bis zum Gesamtdesign.
17:00 - 17:05
Wrap-up und Verabschiedung
10:15 - 13:30
Workshop
Power World
10:15 - 10:30
Begrüßung durch den Veranstalter
Workshop mit Live-Messungen: Ultraweitbereichseingänge von Batterie- und Leiter-Leiter Eingängen vs. Anforderungen an Design und leitungsgebundene EMV
Weltweite einsetzbare Schaltnetzteile sind seit längerem schon der Standard. Immer öfter reichen Lastenhefte nun aber auch in höhere Spannungsbereiche von Leiter-Leiter Anwendungen herein. Die Vereinbarkeit von sogenannten Ultraweitbereichseingängen stellt die Entwickler getakteter Stromversorgungen vor neue Herausforderungen, auch weil annähernd gleichbleibende Effizienz, Kosten und Bauformen erwartet werden.
Höhere Eingangsspannungen bei gleicher Bauform führen intern zu höheren Feldstärken. Die Forderung nach gleichbleibender Effizienz erfordern höhere Schaltgeschwindigkeiten. Parasitäre Effekte wie Leitungsinduktivitäten, Koppelkapazitäten, etc. treten dadurch stärker in den Vordergrund. Die Folge ist oft unerwünschte, leitungsgebundene EMV-Emission.
Die technischen Konsequenzen dieses anhaltenden Trends werden für AC/DC Wandler und für batteriebetriebene Systeme im Bahnbereich erörtert und durch praktische Versuchsaufbauten demonstriert.
Höhere Eingangsspannungen bei gleicher Bauform führen intern zu höheren Feldstärken. Die Forderung nach gleichbleibender Effizienz erfordern höhere Schaltgeschwindigkeiten. Parasitäre Effekte wie Leitungsinduktivitäten, Koppelkapazitäten, etc. treten dadurch stärker in den Vordergrund. Die Folge ist oft unerwünschte, leitungsgebundene EMV-Emission.
Die technischen Konsequenzen dieses anhaltenden Trends werden für AC/DC Wandler und für batteriebetriebene Systeme im Bahnbereich erörtert und durch praktische Versuchsaufbauten demonstriert.
Mittagspause & Networking in der Ausstellung
Lernen Sie die Produkte und Dienstleistungen kennen, die Sie suchen. Unsere Partner präsentieren ihre neuesten Highlights auf der Fachausstellung. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren.
13:30 - 15:30
Simulation, Optimierung, Redundanz
Power World
Das Simulieren von Spannungswandlern mit LTspice24
LTspice24 hat neue Funktionen, welche die Simulation von Spannungsversorgungen verbessert. Es werden unterschiedliche Simulationen vorgestellt. Simulation der Regelschleife, Simulation von Toleranzen mit einer Monte Carlo Analyse sowie Tipps und Tricks zum sinnvollen Entwickeln von Spannungsversorgungen.
Optimierung des Einschwingverhaltens von DC/DC-Wandlern mittels digitaler Regelung
Diese Arbeit präsentiert einen digitalen Regelalgorithmus zur Verbesserung des dynamischen Verhaltens von DC/DC-Wandlern bei Lastsprungänderungen. Durch gezielte Steuerung des Ladungsausgleichs im Ausgangskondensator werden Spannungsabweichungen minimiert und die Einschwingzeit verkürzt, wodurch die benötigte Ausgangskapazität potentiell reduziert werden kann. Der Algorithmus wird auf einem DSP implementiert, um sowohl seine Leistungsfähigkeit als auch die benötigten Ressourcen zu evaluieren.
Industriestromversorgung modular redundant
Der Vortrag erläutert, wie sich redundante Industriestromversorgungs-Systeme mit hochwertigen Netzteilen so planen lassen, dass sie letztlich - bereits in der Anschaffung und noch mehr dann in der Gesamtkostenbetrachtung - deutlich kostengünstiger sind als bei Verwendung noch so billiger, marktüblicher Geräte.
Der Grund liegt im besonderen Aufbau dieser völlig neuartigen Stromversorgungen z.B. für die Testautomation: Die neuen CAMTEC CPS-i2000/3000W Laborstromversorgungsmodule sind bis zu 35-fach in der Leistung skalierbar, sehr wartungsfreundlich und mit selbstkalibrierenden austauschbaren Schnittstellen ausgestattet. Sie können sowohl mit analogen als auch mit digitalen Schnittstellen ausgestattet werden. Durch die strikte Modularität - sie können einzeln oder in besagten Clustern aus bis zu 35 solcher Einzelmodule - verwendet werden, lassen sich mit Hilfe weniger zusätzlicher Komponenten "auf Lager" sichere redundante Systeme konfigurieren, anstatt wie sonst notwendig zwei komplette Geräte (unter Verdoppelung der Kosten) bereitzustellen.
Striktes Design to Service ist dabei ebenso hilfreich: der Anwender kann vor Ort die Module problemlos einzeln selbst austauschen und per Webbrowser wieder selbst konfigurieren. Nachhaltig ist das ebenso; die Module können jederzeit einzeln oder in beliebigen Gruppen ggf. in neue Produktionsanlagen "umziehen". Damit werden auch die traditionell sehr langen Garantiezeiten und noch exorbitant längere durchschnittlichen Lebenserwartungen unserer Geräte noch einmal besonders vorteilhaft.
Die Realisierung dieser Systeme hat uns insbesondere aufgrund ihrer besonderen Softwareanforderungen mehr als fünf Jahre Zeit gekostet. Vielleicht kann unsere Vorgehensweise nun auch andere Geräteentwickler in anderen Bereichen inspirieren, die Entwicklung bestimmter Gerätetypen ebenfalls vom Kopf auf die Füße zu stellen und neu zu denken.
Der Grund liegt im besonderen Aufbau dieser völlig neuartigen Stromversorgungen z.B. für die Testautomation: Die neuen CAMTEC CPS-i2000/3000W Laborstromversorgungsmodule sind bis zu 35-fach in der Leistung skalierbar, sehr wartungsfreundlich und mit selbstkalibrierenden austauschbaren Schnittstellen ausgestattet. Sie können sowohl mit analogen als auch mit digitalen Schnittstellen ausgestattet werden. Durch die strikte Modularität - sie können einzeln oder in besagten Clustern aus bis zu 35 solcher Einzelmodule - verwendet werden, lassen sich mit Hilfe weniger zusätzlicher Komponenten "auf Lager" sichere redundante Systeme konfigurieren, anstatt wie sonst notwendig zwei komplette Geräte (unter Verdoppelung der Kosten) bereitzustellen.
Striktes Design to Service ist dabei ebenso hilfreich: der Anwender kann vor Ort die Module problemlos einzeln selbst austauschen und per Webbrowser wieder selbst konfigurieren. Nachhaltig ist das ebenso; die Module können jederzeit einzeln oder in beliebigen Gruppen ggf. in neue Produktionsanlagen "umziehen". Damit werden auch die traditionell sehr langen Garantiezeiten und noch exorbitant längere durchschnittlichen Lebenserwartungen unserer Geräte noch einmal besonders vorteilhaft.
Die Realisierung dieser Systeme hat uns insbesondere aufgrund ihrer besonderen Softwareanforderungen mehr als fünf Jahre Zeit gekostet. Vielleicht kann unsere Vorgehensweise nun auch andere Geräteentwickler in anderen Bereichen inspirieren, die Entwicklung bestimmter Gerätetypen ebenfalls vom Kopf auf die Füße zu stellen und neu zu denken.
Kaffeepause & Networking in der Ausstellung
Unsere Partner präsentieren ihre spannenden Neuheiten am Stand – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
15:30 - 16:35
Leistungs-Komponenten für KI-Stromversorgungen
Power World
Mit 400-V-SiC-MOSFETs zu leistungsstarken Powersupplies für KI-Server
GaN-basierte Power-Lösungen für KI-Server der Zukunft
16:30 - 16:35